PERSPEKTIVEN FÜR BAYERNS KINDER – VON FASCHING BIS OSTERN

MdL Anna Toman weist auf das Positionspapier der bayerischen Grünen im Landtag „Perspektiven für Bayerns Kinder von Fasching bis Ostern“ hin.

Bildung ist ein hohes Gut und von allen Seiten wird die Bedeutung der Bildungseinrichtungen betont. Trotzdem sind seit Mitte Dezember 2020 Kitas und Schulen im Notbetrieb, ohne klare Perspektive für die Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes. Die Auswirkungen, vor allem für jüngere Kinder und Kinder aus belasteten Familien, sind erheblich. Die aktuellen Beschränkungen dauern voraussichtlich bis 14. Februar an. Danach muss sich einiges ändern.

Wir Landtags-GRÜNE sind uns völlig einig, dass Kinder bei etwaigen Lockerungen an allererster Stelle stehen müssen. Es braucht Planungssicherheit und eine klare Perspektive für Kinder, Eltern sowie für das Personal in Kitas und Grundschulen. Diese Perspektiven für Bayerns Kinder von Fasching bis Ostern zeigt unser Positionspapier auf.

„Unsere Schulfamilie braucht endlich Perspektiven und Planungssicherheit, wie aus dem Notbetrieb im zweiten Pandemieschuljahr wieder Präsenzunterricht werden kann“, sagt unsere schulpoltische Sprecherin Anna Toman. „Da unsere Kleinsten die größten Lücken haben, müssen sie auch an allererster Stelle stehen.“

Kitas in einem Landkreis unter Inzidenzwert 100 sollen ab 15.2.21 wieder in den Regelunterricht übergehen – möglichst in der kleinstmöglichen und immer aus den gleichen Kindern zusammengesetzten Gruppe. Regelmäßige Corona-Tests zum Schutz der Fachkräfte müssen endlich kostenfrei und in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Wer sein Kind zuhause betreuen möchte, soll die Gebühren anteilig erstattet bekommen. Wir wollen auch die Kontaktbeschränkungen dahingehende ändern, dass beim Treffen von Personen zweier verschiedener Haushalte Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, auch nicht dazugezählt werden.

Grundschulen in einem Landkreis unter Inzidenzwert 100 sollen ab 22.2. wieder in den Wechselunterricht übergehen – die Faschingsferien bleiben erhalten, um die bisherigen Belastungen kurz abschütteln zu können. Hierfür braucht es eine geeignete Teststrategie mit regelmäßigen Pooltestungen, Antigen-Schnelltests und einem ausreichenden Kontingent an FFP2-Masken und Einwegmasten für Schulkindern ohne Masken.

Förderschulen in einem Landkreis unter Inzidenzwert 100 sollen ab 22.2. wieder in den Präsenzunterricht übergehen – aufgrund der geringen Klassengrößen, im Durchschnitt 10,6 Schülerinnen und Schüler pro Klasse, halten wir Grüne das für verantwortbar. Denn viele Kindern, vor allem diejenigen, die mit wenig familiärer Unterstützung auskommen müssen, haben inzwischen enorme Lernlücken. Ihnen muss unsere Aufmerksamkeit gelten, wir müssen sie gezielt unterstützen. Dazu zählen auch freiwillige Lernangebote, online und in Präsenz, für die Sommerferien.

„Wir Grüne sind klar: Wenn mit dem Sinken der Infektionszahlen Lockerungen möglich sind, dann haben unsere Kinder ganz klar Vorrang“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze „Erwachsene und Firmen können und müssen mehr schultern als unsere Kleinsten es sollten. Kinder brauchen andere Kinder und sie haben ein Recht auf Bildung. Denn beispielsweise das Schreiben lernt sich in der ersten Klasse digital nur sehr schwer.  Darum haben wir eine ausgewogenen Vorschlag vorgelegt: Kinder in die Grundschule, bevor Skilifte und Hotels öffnen!“

Bildung ist ein hohes Gut und von allen Seiten wird die Bedeutung der Bildungseinrichtungen betont. Trotzdem sind seit Mitte Dezember 2020 Kitas und Schulen im Notbetrieb, ohne klare Perspektive für die Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes. Die Auswirkungen, vor allem für jüngere Kinder und Kinder aus belasteten Familien, sind erheblich. Die aktuellen Beschränkungen dauern voraussichtlich bis 14. Februar an. Danach muss sich einiges ändern.

Wir Landtags-GRÜNE sind uns völlig einig, dass Kinder bei etwaigen Lockerungen an allererster Stelle stehen müssen. Es braucht Planungssicherheit und eine klare Perspektive für Kinder, Eltern sowie für das Personal in Kitas und Grundschulen. Diese Perspektiven für Bayerns Kinder von Fasching bis Ostern zeigt unser Positionspapier auf.

„Unsere Schulfamilie braucht endlich Perspektiven und Planungssicherheit, wie aus dem Notbetrieb im zweiten Pandemieschuljahr wieder Präsenzunterricht werden kann“, sagt unsere schulpoltische Sprecherin Anna Toman. „Da unsere Kleinsten die größten Lücken haben, müssen sie auch an allererster Stelle stehen.“

Kitas in einem Landkreis unter Inzidenzwert 100 sollen ab 15.2.21 wieder in den Regelunterricht übergehen – möglichst in der kleinstmöglichen und immer aus den gleichen Kindern zusammengesetzten Gruppe. Regelmäßige Corona-Tests zum Schutz der Fachkräfte müssen endlich kostenfrei und in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Wer sein Kind zuhause betreuen möchte, soll die Gebühren anteilig erstattet bekommen. Wir wollen auch die Kontaktbeschränkungen dahingehende ändern, dass beim Treffen von Personen zweier verschiedener Haushalte Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, auch nicht dazugezählt werden.

Grundschulen in einem Landkreis unter Inzidenzwert 100 sollen ab 22.2. wieder in den Wechselunterricht übergehen – die Faschingsferien bleiben erhalten, um die bisherigen Belastungen kurz abschütteln zu können. Hierfür braucht es eine geeignete Teststrategie mit regelmäßigen Pooltestungen, Antigen-Schnelltests und einem ausreichenden Kontingent an FFP2-Masken und Einwegmasten für Schulkindern ohne Masken.

Förderschulen in einem Landkreis unter Inzidenzwert 100 sollen ab 22.2. wieder in den Präsenzunterricht übergehen – aufgrund der geringen Klassengrößen, im Durchschnitt 10,6 Schülerinnen und Schüler pro Klasse, halten wir Grüne das für verantwortbar. Denn viele Kindern, vor allem diejenigen, die mit wenig familiärer Unterstützung auskommen müssen, haben inzwischen enorme Lernlücken. Ihnen muss unsere Aufmerksamkeit gelten, wir müssen sie gezielt unterstützen. Dazu zählen auch freiwillige Lernangebote, online und in Präsenz, für die Sommerferien.

„Wir Grüne sind klar: Wenn mit dem Sinken der Infektionszahlen Lockerungen möglich sind, dann haben unsere Kinder ganz klar Vorrang“, betont unsere Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze. „Erwachsene und Firmen können und müssen mehr schultern als unsere Kleinsten es sollten. Kinder brauchen andere Kinder und sie haben ein Recht auf Bildung. Denn beispielsweise das Schreiben lernt sich in der ersten Klasse digital nur sehr schwer.  Darum haben wir eine ausgewogenen Vorschlag vorgelegt: Kinder in die Grundschule, bevor Skilifte und Hotels öffnen!“

Das Positionspapier direkt als PDF:

Positionspapier_Perspektiven_Bayerns_Kinder