Anna Schwamberger zur Bundesversammlung

Pressemitteilung Anna Schwamberger, MdL: Bundesversammlung

Am kommenden Sonntag, dem 13. Februar, wählt die Bundesversammlung in Berlin das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Pandemiebedingt findet die Abstimmung nicht wie üblich im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes statt, sondern im Paul-Löbe-Haus, in dem normalerweise die Parlamentsausschüsse tagen. Dort ist diesmal auch die bayerische Landtagsabgeordnete Anna Schwamberger eines von insgesamt 1.472 Versammlungsmitgliedern. „Ich freue mich riesig, dass ich der nördlichen Oberpfalz bei einem so wichtigen Ereignis ein Gesicht geben darf“, so die Grünen-Politikerin.

„Das Wochenende in Berlin möchte ich aber auch als Gelegenheit nutzen, um meine Anliegen als bayerische Abgeordnete weiter voranzubringen“, erklärt Schwamberger. Am Freitag steht deshalb ein Gespräch mit Anton Hofreiter, Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union, auf dem Programm. Dabei soll es um die Stärken und Herausforderungen der Oberpfalz im Herzen Europas gehen.

Am Samstag soll dann bei einem Treffen mit Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Familienministerium, die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbildung besprochen werden. „Dass ich bayerische Bundestagsabgeordnete meiner Partei in so wichtigen Positionen treffen und mich mit ihnen über meine Themen im Landtag und meiner Heimat austauschen kann, ist mir eine Herzensangelegenheit“, betont Schwamberger und fügt hinzu: „Ich möchte meinen Kolleg*innen im Bund natürlich auch persönlich zu ihren neuen Aufgaben gratulieren und ihnen viel Erfolg innerhalb der neuen Ampel-Regierung wünschen.“

Am Sonntag hat es die Grünen-Politikerin dann zusammen mit den anderen Mitgliedern der Bundesversammlung selbst in der Hand, eine gute Wahl für Deutschland zu treffen. Über die zu erwartende Mehrheit für Frank-Walter Steinmeier, der damit seine zweite Amtszeit als Bundespräsident antreten würde, sei sie sehr froh. „Wenn ich mir anschaue, dass auch in der nördlichen Oberpfalz in letzter Zeit immer mehr sogenannte „Spaziergänger“ ihr Unwesen treiben, dann brauchen wir weiterhin ein Staatsoberhaupt, das den richtigen Ton gegenüber lauten Minderheiten trifft“, so Schwamberger.