Grüne in Regensburg wachsen weiter: 500. Mitglied begrüßt 2025-02-072025-02-07 V.l.n.r.: Jamila Schäfer MdB, Leon Jarreck, Stefan Schmidt MdB, Helene Sigloch (Moderation); Foto im Anhang: Copyright Oliver Groth Der bundesweite Mitgliederzuwachs bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich fort und macht sich auch in Regensburg bemerkbar. Am 24. Januar konnte der Stadtverband sein 500. Mitglied willkommen heißen – ein Meilenstein, der im Rahmen einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung im Leeren Beutel gefeiert wurde. Zu Gast waren die bayerische Spitzenkandidatin Jamila Schäfer und Bundestagsabgeordneter Stefan Schmidt. Nach einer lebhaften Debatte zu aktuellen politischen Themen wurde Leon Jarreck als 500. Mitglied des Stadtverbands begrüßt. Stadträtin und Moderatorin des Abends, Helene Sigloch, hieß ihn offiziell willkommen. Stefan Schmidt überreichte ihm eine Urkunde sowie einen grünen Regenschirm – ein symbolisches Geschenk für den bevorstehenden Wahlkampf. Jarreck betonte bei seiner Vorstellung: „Die Grünen stehen für Werte, die mir persönlich sehr wichtig sind, und ich freue mich darauf, nun im Wahlkampf und darüber hinaus aktiv an ihrer Umsetzung mitwirken zu können.“ Der 33-jährige Krankenpfleger setzt sich besonders für eine gerechte Asylpolitik ein. Die in Bayern geltende Bargeldobergrenze von 50 € für die Bezahlkarte von Geflüchteten hält er für diskriminierend. Diese Regelung war einer der Gründe, warum er sich für den Parteieintritt entschied. Die regelmäßig im Grünen-Büro stattfindende Kartentauschaktion, bei der Geflüchtete Bezahlgutscheine gegen Bargeld tauschen können, motivierte ihn zusätzlich. Seit dem Ende der Ampelkoalition erfährt der Stadtverband einen starken Mitgliederanstieg. „Vor einem Jahr zählten wir noch knapp über 400 Mitglieder. Die Entwicklung zeigt, dass unsere Arbeit ankommt und immer mehr Menschen in Regensburg die Notwendigkeit einer starken grünen Politik erkennen und sich aktiv einbringen wollen“, erklärt Marie Scholz, Sprecherin des Stadtverbands. Oliver Groth, ebenfalls Sprecher des Kreisverbands, sieht in diesem Wachstum ein deutliches Signal: „Allen Anfeindungen und Ausgrenzungen zum Trotz sehen wir hier ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger und sozialer Politik. Es geht den Leuten nicht um Scheinlösungen oder oberflächliche Parolen, sondern darum, die Probleme tiefgreifend und lösungsorientiert anzugehen. Das gibt uns nochmal einen richtigen Motivationsschub, gerade jetzt im Wahlkampf.“